Besucherbergwerk in der Nähe unseres Hotels

UNESCO- Weltkulturerbe Montanregion Erzgebirge

Abenteuerbergwerk Deutschneudorf (6 KM)

Das Bergwerk des Fortuna Stolln ist umhüllt von ungelösten Rätseln und Mysterien. Vor über 400 Jahren begann eine Geschichte welche bis heute nicht lückenlos aufgeklärt werden konnte. Gesamtgröße dieser “Morgenröthe Fundgrube” beträgt über 70 Hektar und bis heute sind gerade 20% der Strecken wieder geöffnet worden, der Rest liegt noch im Dunkel. Die wenigsten Bergwerke wurden so massiv und vollständig verfüllt wie dieses.

Schaubergwerk Molchner Stolln Pobershau (25 KM)

Der älteste schriftliche Nachweis von Bergbau in der Region überhaupt ist vom 1484, er nennt die Mönchgrube am Mönchsberg. In wie weit der Eisenerzabbau möglicherweise der älteste in diesem Gebiet ist hat man noch nicht erforscht. Nur durch das auffinden von Erz kam es Anfang des 16. Jahrhunderts zur Gründung von Pobershau. Im Frühjahr 1529 wird erste Mal von der „Drey Molchen Fundgrube“ berichtet, dass diese 14 Mark 5 Lot 2 Quent Silber ausbringt.

Bergbau

Besucherbergwerk “Tiefer Bünaustollen” Zinnwald (44KM)

Das 1992 eröffnete Besucherbergwerk bietet bleibende Eindrücke von der Arbeitswelt des Bergmanns unter Tage. Beeindruckend ist die gewaltige “Reichtroster Weitung”, die durch Feuersetzen entstanden ist. Auf dem drei Kilometer langen Rundgang kommt man unterirdisch bis an die deutsch-tschechische Grenze heran.

Bergstollen Seiffen

Besucherbergwerk “Himmelfahrt Fundgrube Freiberg” (40 KM)

Schon im 12. Jahrhundert wurde in und um Freiberg Silber gefunden und damit auch die heutige Bergstadt gegründet. Erleben und entdecken Sie – ausgestattet wie ein echter Bergmann – die Tiefen des Berges. Mit dem Förderkorb geht es hinab in 150 Metern „Teufe“. Heute werden Teile der alten Anlage als Lehr- und Besucherbergwerk betrieben. So kann man am Schacht der “Alten Elisabeth” die Übertageanlagen des ehemaligen Bergbaus besichtigen, wie zum Beispiel die Betstube mit Orgel, die Bergschmiede, eine Dampfmaschine von 1848, die Förderanlage, die Scheidebank und vieles mehr.

Hüttenknappschaft Blaufarbenwerk Zschopenthal (42 KM)

Das Zschopenthaler Blaufarbenwerk war im Jahr 1649 von dem Leipziger Kaufmann Sebastian Oehme an der Sehma bei Annaberg gegründet worden. Am 11. Dezember 1848 gründeten die drei Blaufarbenwerke Schindler, Niederpfannenstiel und Zschopenthal den Sächsischen-Privat-Blaufarbenwerk-Verein. In der Folge wurde die Blaufarbenproduktion in Niederpfannenstiel konzentriert. Das Werk in Zschopenthal wurde 1850 geschlossen und 1855 in Schindlerswerk die Produktion von Kobaltblau zugunsten des auf synthetischer Basis produzierten Ultramarin eingestellt.